Unser Kind des Monats November: Frankline, Kenia

Franki verlor seine beiden Eltenteile bei einem Unfall als er noch ein Junge war und kümmerte sich seither um seine beiden jüngeren Brüder. Zunächst lebten die drei bei ihrer Großmutter. 2011 kam er in unser Patenprogramm und wohnte bei unserem Projektpartner. Nach dem Tod der Großmutter kamen auch seine Geschwister im Heim unter. Die Angehörigen haben kein Interesse an den Brüdern und unterstützen sie nicht. Franki übernimmt schon jetzt eine wichtige Rolle im Heim, kümmert sich um die anderen und ist so etwas wie ein Mentor. Er ist selbstständig, führsorglich, kann sich leicht für Dinge begeistern und hat eine scheinbar nie endende Energie. Da seine Schulnoten ausgezeichnet sind wurde er in diesem Jahr vom Bildungsministerium für seine herausragenden Schulischen Leistungen ausgezeichnet. Vor Franki liegt noch 1 Monat bis zur Beendigung seiner Schullaufbahn. Danach möchte er Ingenieur werden. Wir wünschen ihm alles Gute für die Abschlussprüfung und hoffen das er die Zulassungsvoraussetzung erfüllt.

Unser Kind des Monats Oktober: Krupa Kumar, Indien

Krupa Kumar wuchs bei seiner Großmutter auf. Die Mutter verbrannte sich selbst, aufgrund der anhaltenden Eheprobleme. Kurz zuvor verlies der Vater die Familie, sein Aufenthalt ist bis heute unklar. Die Großmutter, eine ehemalige Lehrerin kümmert sich seither um den Jungen. Sie ist jedoch alt und geht keiner beruflichen Tätigkeit mehr nach. Die beiden leben einzig von der kleinen Rente, die sie erhält. Unregelmäßig unterstützen auch Familienangehörige mit Nahrungsmitteln. Dank der Patenschaft kann er zur Schule gehen, der Unterricht macht ihm, genau wie lesen unglaubliche Freue. Er ist ein sehr guter Schüler und möchte später einmal Polizist werden.

Unser Kind des Monats September: Keerhana Verla, Indien

Keerhana Verla ist zehn Jahre alt und hat zwei Schwestern. Ihr Vater verstarb vor einigen Jahren an einem Herzanfall. Die Mutter arbeitet als Feldarbeiterin. Ihr hart verdienter Lohn reicht jedoch kaum um die drei Töchter zu versorgen. Von Familienangehörigen bekommen sie keine Unterstützung. Zusammen leben sie in einem gemieteten Haus, das aus einem Zimmer besteht. Keerhana Verla ist eine spitzen Schülerin und geht sehr gerne zur Schule, ohne die Patenschaft wäre ein Schulbesuch finanziell jedoch nicht möglich. Später einmal möchte das junge Mädchen Lehrerin werden.

Unser Kind des Monats August: Gabriel, Kenia

Gabriel ist ein hilfsbereiter und selbstständiger Junge. Seine Mutter heirate erneut als Gabriel noch ein kleiner Junge war. Ihr neuer Ehemann akzeptierte den Jungen jedoch nicht. Die Lebensumstände waren in der Familie so unerträglich, dass Gabriel dort nicht bleiben konnte und er von einem Familienangehörigen schließlich ins Heim gebracht wurde. Seit Januar 2017 besucht er die zweite von vier Klassen der Weiterführenden Schule. In seiner Freizeit spielt er am liebsten Fußball und liest. Die familiäre Situation belastet den jungen Mann sehr, dennoch ist er sehr ehrgeizig. Seine Noten sind sehr gut und er gehört zu den Besten seines Jahrgangs, wofür er vom Bildungsministerium auch ausgezeichnet wurde. Gabriels Ziel ist es die Schule erfolgreich abzuschließen und dann Pilot zu werden.

Unser Kind des Monats Juli: Ken, Kenia

Als Ken gerade geboren wurde trennten sich seine Eltern und seine Mutter heirate erneut. Wo sich sein biologischer Vater seither aufhält ist unbekannt. Die Mutter hat kleinere Jobs und inzwischen drei Kinder mit ihrem neuen Mann. Für Ken war in dieser Familie jedoch kein Platz. Sein Stiefvater verstieß ihn und zwang ihn zur Arbeit auf dem Feld. Zuflucht fand der Junge bei unserem Projektpartner. Seit er in unserem Programm ist, geht er nun auch endlich zur Schule. Aufgrund seines Alters wurde er in die vierte Klasse eingeschult. Hartnäckig und zielstrebig holte er in kürzester Zeit den versäumten Stoff nach. Seine Schulnoten waren entsprechend am Anfang sehr schlecht, er hat jedoch großes Potential. Inzwischen geht er in die fünfte Klasse, der Unterricht macht ihm Spaß, seine Noten werden stetig besser und er fühlt sich vor allem im Heim mit seinen Freunden sehr wohl. Sein Traum ist es Pilot zu werden und die Welt zu erkunden. Bis dahin ist es noch ein langer Weg – wenn er diesen jedoch weiter so mutig geht, haben wir keinerlei Bedenken das sich dieser erfüllen wird!

Unser Kind des Monats Juni: Vanmathi, Indien

Vanmathi ist seit 2012 im Heim und hat ziemlich rasch eine Patin gefunden. Ihr Bruder lebt hingegen noch mit deren Eltern zusammen. Die Mutter arbeitet als Tagelöhnerin, der Vater ist Alkoholiker und geht keiner Tätigkeit nach. Die finanzielle Situation der Familie ist daher prekär und es war den Eltern unmöglich für beide Kinder zu sorgen. Sie erbaten daher ihre Tochter im Heim unterzubringen. Die Mutter kommt regelmäßig zu Besuch, der Kontakt zum Vater ist sehr sporadisch. Vanmathi geht sehr gerne zur Schule, ihre Noten sind ausgezeichnet. In ihrer Freizeit spielt sie mit ihren Freundinnen, liest und tanzt. Ihr größter Traum ist es einmal Ärztin zu werden, wofür sie nun die nötige Unterstützung von uns hat!

Unser Kind des Monats Mai: Bhargavi, Indien

Bhargavi ist seit 2008 im Waisenhaus Swadhar und war eines unserer ersten Patenkinder. Seither ist viel passiert! Auch wenn sie schon früh beide Elternteile verloren hat, ist sie eine echte Kämpferin und hat ihren Platz im Leben gefunden. Ihre HIV Erkrankung beeinträchtigt dank ärztlicher Aufsicht und Medikamente sie inzwischen deutlich weniger und sie kann sich nun voll auf die Schule konzentrieren. Ihre Schulnoten sind seither deutlich besser geworden und auch Tuberkulose hat sie seither immer weniger. Eines hat sich jedoch nicht geändert – Bhargavi möchte noch immer Polizistin werden! Gerade ist sie in der 9 Klasse, die Aufnahmeprüfung wäre nach der 12 Klasse! Wir hoffen das sie weiterhin so konzentriert ihren Traum verfolgt!

Unser Kind des Monats April: Prajna, Indien

Prajna ist seit 2010 Schülerin der Sandeep Special School. Sie wohnt bei ihren Eltern, die jedoch wenig Interesse an ihrer Tochter haben, da sie aufgrund ihrer physischen Beeinträchtigung der Beine, ihren sehr niedrigen IQ und ihr eingeschränktes Erinnerungsvermögen in den Augen ihrer Eltern später einmal kein Einkommen generieren wird. Jedoch hat sie durch das Training in der Schule große Fortschritte gemacht und ist inzwischen eine große Hilfe für die Lehrer der Schule. Ein komplett eigenständiges Leben wird nie möglich sein – ein unabhängiges von ihren Eltern jedoch schon, denn sie ist durchaus in der Lage sich ein kleines Einkommen zu generieren!

Unser Kind des Monats März: Sai Manikanta, Indien

Sai Manikanta geht in die 7. Klasse. Sein Vater verstarb an einem Herzanfall und seine Mutter versucht seither ihn und seine Schwester so gut wie möglich zu versorgen. Die Familie lebt mit zwei Witwen zusammen, mit denen sie familiär verbunden sind, die ebenfalls jeweils zwei Kinder haben. Gemeinsam haben sie ein Feld, auf dem sie Gemüse anbauen. Das Einkommen ist gering, doch da sie zusammenleben, können sie ihren Lebensunterhalt bestreiten. Sai Manikanta möchte später Arzt werden. Wenn seine Schulnoten weiterhin so gut bleiben, wäre dies sogar möglich. In seiner Freizeit spielt er gerne Brettspiele und liest.

Unser Kind des Monats Februar: John Paul, Indien

Im September wird John Paul 17 Jahre alt. Am liebsten würde er Ingenieursstudium beginnen. Daher strengt er sich in der Schule sehr an. Mathematik und Telgu begeistern ihn am meisten.

Er wird im Rahmen unseres Dorfprojektes in Indien unterstützt und wohnt bei seinem Onkel und dessen Familie. In seiner Freizeit spielt er gern Kricket und Volleyball.

Unser Kind des Monats Januar: Bowgiath, Indien

Bowgiath wurde von ihren Eltern ausgesetzt und hat ab der Hüfte an kein Gefühl. Sie hatte nie die Möglichkeit zur Schule zu gehen oder entsprechende Physiotherapie zu bekommen.

Bowgiath lebt nun seit 6 Jahren im JMJ Center und wird dort liebevoll betreut. Sie kann sehr gut zeichnen und möchte später einmal Künstlerin werden.

Unser Kind des Monats Dezember: Alex Munene, Kenia

Alex ist 14 Jahre alt und geht in die 7. Klasse der Iruma Primary School in Kenia. Sein Vater ist tot und seine Mutter hat kein geregeltes Einkommen. Er hat noch drei Brüder und eine Schwester. Alex geht gerne zur Schule und hat gute Noten. Seine Lieblingsfächer sind Sozialkunde und Naturwissenschaften, er war sogar viertbester in seiner Klasse, jedoch möchte er im nächsten Schuljahr noch bessere Noten schreiben. In seiner Freizeit spielt er gerne Fußball und Volleyball mit den anderen Jungs aus der Schule. 

Wenn er mit der Schule fertig ist, möchte er auf die Universität gehen und Anwalt werden.  

Unser Kind des Monats November: Naga Lakshmi, Indien

Naga Lakshmis Eltern starben, als sie acht Jahre alt war. Aufgrund dieses Todesfalls kamen das Mädchen und ihr großer Bruder bei dem Onkel unter. Ihr Bruder ist mittlerweile selbständig und arbeitet auf dem Markt, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Naga Lakshmi musste wegen finanzieller Probleme ins Heim, obwohl die Familie des Onkels sie gerne bei sich behalten hätte. Naga Lakshmi geht auf das JMJ-College und ist dort eine gute Schülerin. Ihr Lieblingsfach ist Mathematik. Sie ist eine gute Tänzerin und auch singen bereitet ihr große Freude. Gerade ist sie in der elften Klasse. Ihr größter Traum ist es, einmal Ingenieurin zu werden.

Unser Kind des Monats Oktober: Sai Teja, Indien

Sai Teja ist ein fröhlicher Junge von 15 Jahren. Er geht in die 9. Klasse der „Ideal Public School“. Sein Lieblingsfach ist Physik – deshalb träumt er auch davon, Physiker zu werden. Nachdem er mit den Hausaufgaben fertig ist, tanzt er gerne, spielt Schach und Mühle. Leider ist Sai Teja Halbwaise. Sein Vater war Alkoholiker und beging Selbstmord, als Sai Teja drei Jahre alt war. Er hat eine kleine Schwester. Um der kleinen Familie ein Leben im Dorf zu ermöglichen, hilft die Mutter als Bürokraft.

Unser Kind des Monats September: Reshma, Indien

Reshma sieht seit ihrer Geburt nur Umrisse und hat gesundheitliche Probleme mit den Beinen und der Hüfte. Aufgrund ihrer Beeinträchtigung verließ der Vater direkt nach Reshmas Geburt die Familie. Ihre Mutter heiratete erneut und lies ihre Tochter bei deren Großmutter. Inzwischen ist diese jedoch nicht mehr in der Lage sich um Reshma zu kümmern, daher kam sie vor zwei Jahren ins JMJ-Heim in Trichy. Eine Zeit lang ist sie in eine normale Schule gegangen, jedoch ist es ihr sehr schwer gefallen dem Unterricht zu folgen, da sie fast nichts sehen kann. Dank der Unterstützung ihres Paten kann Reshma seit einigen Monaten in eine spezielle Schule für Blinde. Dort bekommt sie die individuelle Förderung, die sie benötigt. Der Unterricht macht ihr viel Spaß und sie macht große Fortschritte. Wir sind sehr stolz auf sie und freuen uns, sie auf ihrem Lebensweg begleiten zu dürfen.

Unser Kind des Monats August: Sunitha, Indien

Sunithas Vater ist bereits verstorben und ihre Mutter arbeitet als Tagelöhnerin. Ihr Verdienst reichte jedoch nicht aus, um ihre Tochter ausreichend versorgen zu können. Daher wurde Sunitha ins Heim in Swadhar gebracht. In ihrer „neuen Familie“ fühlt sich die Zwölfjährige sehr wohl. Am liebsten spielt, tanzt und singt sie mit ihren neuen Freunden. Nach längerer Eingewöhnungsphase hat sich Sunitha in ihrem neuen Zuhause eingelebt. Sie geht gerne zur Schule, wobei ihr besonders Mathematik sehr viel Spaß macht. Sie möchte später gerne Ärztin werden. Bis dahin ist es noch ein langer Weg, aber wir sind sicher, dass sie ihren Weg im Leben finden wird.

Unser Kind des Monats Juli: Akshaya, Indien

Akshaya wird „Smily“ genannt und ist ein fröhliches und aufgewecktes Mädchen. Ihre Mutter Nagalakshmi wurde im Alter von 12 Jahren mit einem älteren Mann verheiratet. Dieser misshandelte sie so schwer, dass sie wegrannte. Sie wurde auf einem Bahnhof aufgegriffen und nach Swadhar gebracht. Erst hier wurde festgestellt, dass sie mit Akshaya schwanger war. Die beiden wohnen im Heim Swadhar in Tenali, wo sie in Sicherheit vor Nagalakshmis Ehemann sind und versorgt werden. Hier geht die dreijährige in den Kindergarten, wo sie begeistert die ersten Zahlen, Buchstaben, Lieder und Reime lernt. Was sie später werden möchte, weiß sie noch nicht. Aber sie hat ja auch noch genug Zeit, sich zu überlegen, was sie mit ihrem Leben anstellen möchte. Dank der Unterstützung hat sie eine echte Chance im Leben, die ihrer Mutter leider verwehrt war.

Unser Kind des Monats Juni: Duncan, Kenia

Duncan ist 17 Jahre alt und geht auf die Schule im Ort. Nach dem Unterricht und den Hausaufgaben bereitet er das Abendessen für die anderen vor, denn er liebt es zu kochen. Sein Vater verstarb als er noch sehr jung war, daraufhin heiratete seine Mutter erneut. Der neue Ehemann duldete ihn allerdings nicht, daher brachte ihn seine Mutter nach häufigen Streitereien in das Heim. Hier blühte Duncan wieder auf. Im Kreise seiner „neuen Familie“ fühlt er sich wohl und übernimmt immer mehr Verantwortung für die Jüngeren. Seine Entwicklung in den letzten Jahren ist sehr erfreulich und es ist schön zu sehen wie er durch die finanzielle und emotionale Unterstützung der Patenschaft wieder den Glauben an sich selbst und Freude am Leben zurückgewonnen hat. Er geht gerne zur Schule und liebt es zu tanzen.

Duncans größter Traum ist es einmal Polizist zu werden. Wenn er weiterhin so zielstrebig bleibt wird dieser Traum sicherlich in Erfüllung gehen.

Unser Kind des Monats Mai: Gopi Chappidi, Indien

Gopi ist ein fröhlicher Junge im Alter von 15 Jahren. Seine Lieblingsfächer sind Hindi und Mathe. Neben der Schule spielt Gopi am liebsten Volleyball, außerdem malt und tanzt er gerne. Gopi lebt alleine mit seiner Mutter, da er keine Geschwister hat, in einem kleinen Dorf. Sein Vater verstarb kurz nach seiner Geburt bei einem Autounfall. Seine Mutter arbeitet täglich von früh bis spät auf einem Feld, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.

Dank seiner Patin kann er Gopi in die Schule gehen und vielleicht einmal seinen größten Traum zu verwirklichen – Er möchte Polizist werden.

Unser Kind des Monats April: Mounika Yellanki † , Indien

Mounika war im Jahr 2011 unser zweites Mädchen, das eine Patenfamilie aus Deutschland bekam. Fast fünf Jahre erhielt Mounika, deren Mutter schon früh verstorben war, Post ihrer Paten und konnte dank deren Unterstützung eine gute Schule besuchen. Der Unterricht machte ihr unglaublichen Spaß und sie gehört immer zu den besten ihrer Klasse. Von Geburt an war Mounika an Aids erkrankt und ihr Immunsystem war sehr anfällig für Krankheiten. Nach dem Tod ihres Vaters im vergangen Jahr verschlechterte sich ihre psychische und physische Verfassung zunehmend. Im September erkrankte Mounika schließlich an Tuberkulose. Trotz medizinischer Versorgung konnte ihr nicht mehr geholfen werden. Ende November erlag Mounika ihrer Erkrankung im Alter von 17 Jahren. Bis zuletzt behielt sie ihr Lächeln.

In unserem Herzen wird Mounika immer einen großen Platz einnehmen und die Lücke die sie hinterlässt wird sich nicht füllen lassen. Wir sind dankbar das wir diese wundervolle junge Frau auf ihrem Weg begleiten durften.

Unser Kind des Monats März: Nathaniel, 13 Jahre, Indien

Nathaniel ist ein fleißiger Junge von 13 Jahren und geht in die 7. Klasse. Seine Lieblingsfächer sind Mathe, Englisch und Hindi. Nach der Schule spielt er am liebsten Cricket – außerdem malt und tanzt er gerne. Wenn er die Schule beendet hat, möchte er Ingenieur werden.

Nathaniel ist Halbwaise. Seine Mutter starb, als er acht Jahre alt war. Um ihnen ein Leben im Dorf zu ermöglichen, arbeitet sein Vater als Fotograf. Sein Großvater kümmert sich liebevoll um seinen Enkel und möchte ihn bei all seinen Träumen unterstützen. Zu Weihnachten bekam Nathaniel von seiner Patin ein Piratenschiff! Im nu hatte er die einzelnen Teile zusammengeklebt! :)

Unser Kind des Monats Februar: Santhosh, 7 Jahre, Indien

Santhosh ist ein kleiner, schüchterner Junge, der sehr gerne malt und zeichnet. Sein Vater war ein aggressiver Alkoholiker, bevor er vor sechs Jahren starb. Seine Mutter arbeitet in einer kleinen Firma. Ihr Verdienst reicht jedoch nicht aus, um sich und ihren Sohn zu ernähren. Santhosh träumt davon, später einmal Polizist zu werden. Er ist ein guter Schüler und arbeitet bereits jetzt fleißig daran, seinen Traum zu verwirklichen. Mit der Hilfe seines Paten könnte dies auch möglich werden. Wir wünschen Ihm alles Liebe & Gute!

Unser Kind des Monats Januar: Haseena, 16 Jahre, Indien

Haseenas Eltern arbeiten beide auf dem Feld. Die Großmutter des Mädchens ist zuhause und passt auf die Kinder auf. Da Haseena eine leichte geistige Behinderung hat, ist sie bislang nie zur Schule gegangen. Mehrmals lief sie von zuhause weg. Sie wurde von der Polizei am Bahnhof aufgegriffen und brachte sie anschließend nach Swadhar. Die Eltern wollten ihre Tochter jedoch nicht mehr zurück. Seit Haseena in Swadhar ist, hat sich ihr Zustand verbessert. Hier im Heim kümmert sie sich liebevoll um die anderen beeinträchtigten Mädchen und Frauen. Sie ist eine große Hilfe. Haseena ist eine ausgezeichnete Tänzerin. Ihr größter Wunsch ist es, zur Schule zu gehen, wie ihre Schwester. In diesem Monat ist Hassenas Geburtstag – Wir wünschen Ihr alles Liebe & Gute!

Unser Kind des Monats Dezember: Naga Malleswari, 5 Jahre, Indien

Naga Malleswaris Eltern sind beide an HIV erkrankt. Ihr Vater liegt derzeit noch im Krankenhaus, wird aber wohl nicht mehr lange am Leben bleiben. Ihre Mutter hat eine leichte körperliche Behinderung und ist zudem an Tuberkulose erkrankt. Auch ihr Zustand ist sehr schlecht, weswegen sich keiner in der Familie mehr um das junge Mädchen kümmern kann. Aus diesem Grund brachte der Sozialservice sie nach Swadhar. Ob Naga Malleswari den HIV Virus in sich trägt, ist derzeit noch nicht sicher. Das junge, gut erzogene Mädchen findet sich problemlos im Heim zurecht und hat einen guten sozialen Anschluss gefunden. Nagar Malleswari liebt Weihnachten – wir freuen uns schon dieses besondere Fest mit Ihr zu feiern!